Prozessoptimierung im Mittelstand

Die Challenge

Der Mittelstand unterliegt in seinen innerbetrieblichen Abläufen und Vorgängen mindestens den gleichen Anforderungen wie jeder große Konzern allerdings, stehen ihm deutlich weniger personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Umso entscheidender kann dabei die Abbildung, der innerbetrieblichen Prozesse und deren Digitalisierung, ein entscheidender Produktionsfaktor sein. Nach unseren Erfahrungen mangelt es dem Mittelständler an erfahrenen Übersetzern zur Umsetzung sinnvoller, digitaler Prozesse. Die eigene IT ist dazu meist nicht in der Lage, da ihr oftmals der Blick für die betrieblichen Zusammenhänge in Gänze fehlen. An dieser Stelle kommen wir in’s Spiel! Wir verkaufen keine Soft- bzw. Hardware. Wir helfen Ihnen Ihre Prozesse so zu digitalisieren, wie Sie es sich wünschen. Egal welche Systeme Sie im Einsatz haben und was diese können oder gerade nicht, Uns interessiert der Prozess, wie Sie ihn sich wünschen. Wir sorgen dafür, dass die beteiligten Systeme die Daten dort hinbringen, wo sie gebraucht werden bzw. dort herholen, wo sie schon vorhanden sind bzw. erhoben werden. Wir stellen in den IT-Abteilungen der mittelständigen Unternehmen nicht selten eine gewisse Betriebsblindheit fest, mögliche Ursachen dafür sind historisch gewachsene IT-Strukturen, aus der Zeit, als die IT noch nicht so stark den Unternehmenserfolg beeinträchtigte.

Beispiel 1

Einem unserem Kunden machte das Beladen der LKW’s immer wieder Probleme, da der Laderaum der Fahrzeuge optimal mit dem Transportgut bestückt sollte, auch hinsichtlich der Größe und des Gewichts der Ladung. Aufwendig wurden alle Verpackungseinheiten auf den Laderampen zunächst verteilt und dann mit viel Erfahrung und gutem Auge des Lademeisters in die LKW’s verbracht. Da die Abmessungen und die Lieferungen im ERP-System des Kunden (in dem Falle SAP) bekannt waren, ergänzten wir das ERP-System um folgende Funktionalitäten. Die Ladung wurde im Vorfeld sinnvoll sortiert und erfasst und die Verpackungseinheiten gemäß Verladereihenfolge entsprechend markiert. Seitdem funktioniert dies auf jeder Laderampe und der Verlademeister kann am Monitor die richtige Reihenfolge kontrollieren.

Beispiel 2

Einer unserer Kunde unterliegt als Kraftwerksbetreiber diverser Richtlinien,  insbesondere wenn die Anlage einer Revision unterzogen werden muss. Alle Gewerke müssen ausgeschrieben werden und mit den richtigen Texten nach GAEB-Format versehen sein. In der Praxis kümmern sich darum 2 Ingenieure, die auch die technischen Revisionen überwachen. Zunächst verfolgten die Verantwortlichen die Idee, diese Funktion der Ausschreibungstexte in ihrem SAP®-System zu hinterlegen, indem eine Entwicklung im SAP®-Kundennamensraum erfolgen sollte. Nach eingehender Prüfung haben wir unserem Kunden von diesem Ansinnen abgeraten. Begründung: Das SAP®-System unseres Kunden war für diese Lösung nicht vorgesehen und es müsste die Funktionalität komplett entwickelt werden. Die Ingenieure unseres Kunden benutzten zu dem Zeitpunkt eine Fremdsoftware, die sich genau auf dieses Anliegen spezialisiert war und entsprechend gerne genutzt wurde. Die Integration der Fremdsoftware in das SAP®-System des Kunden war aber quasi nicht vorhanden.

Unsere Lösung bestand darin, die Spezialsoftware durch die Ingenieure weiter benutzen zu lassen, die für SAP® relevanten Informationen aus der Spezialsoftware in’s SAP zu übertragen und Informationen aus dem SAP® an die Spezialsoftware zu übergeben. Die Lösung kostete einmalig nur ein Bruchteil und zusätzliche Lizenzkosten wurden eingespart. Bei einem späteren, möglichen Einsatz einer anderen Fremdsoftware, müsste lediglich die Schnittstelle angepasst werden. Den Kunden betreuen wir seit dem 1.1.2005.

Weitere Beispiele und Anwendungsgebiete

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